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ROADTRIP Kanada - Westen und Rockies

Ein kleiner Überblick über die Route.

Vancouver 27.08-30.08.

Victoria 30.08.-31.08.

Tofino 31.08.-02.09.

Campbell River 02.09.-03.09.

Port Hardy 03.09.-04.09.

via Discovery Passage

Bella Coola 04.09.-05.09.

via Heckman Pass

Kleena Kleene 05.09.-08.09.

100 Mile House 08.09.-09.09.

Jasper 09.09.-11.09.

Lake Louise 11.09.-14.09.

Calgary 14.09.-15.09.

2019-09-13

Lake Louise

Kurzer Nachtrag zu gestern, Lake Louise selbst ist viel kleiner als gedacht. Landschaft und Natur sind traumhaft, der Ort selbst jedoch recht klein. Im wesentlichen Hotels, eine kleine Mall mit Geschäften und Cafés, sowie einige Restaurants. Am Lake Louise selbst ist es recht fein und teuer (wie hier fast überall), die Village ist wie gesagt klein und übersichtlich. Ein klassisches Skiresort und deutlich kleiner als Jasper.
Heute morgen ging es dann um 07h los, erst obligatorischer Halt an einem Café, Kaffee to-go und ein paar Croissants und solches. Dann los gut 1 Std. 45 Min. zum Columbia Icefield und dann Vorbereitung zum Gletscher Hike. Wir waren 12 Leute und der Guide checken erst die Ausrüstung, zur Sicherheit haben die alles dabei, von Schuhen, Jacken, Mützen bis zu Handschuhen und Spikes.nachdem alle fit waren und wir unsere Spikes bekamen, ging es los zum Gletscher. Gute 30 Minuten Aufstieg in über 2.000m Höhe, das geht nicht nur morgens auf die Kondition. Der Guide hat immer wieder Details zum Gletscher und der Natur gegeben. Am Gletscher dann Spikes an und los. Zu Beginn noch recht flach, aber dann auch schon die ersten kleineren Spalten, in den das Wasser zum Tal fließt. Der Athabascar Gletscher selbst ist ein Teil des großen Columbia Icefield und hat sich über die Jahre sehr verändert. Pro Jahr übrigens reduziert er sich um 10m. Der Hike ging bis ca. der Mitte des Gletschers und war sehr beeindruckend. Wetter war ok, aber etwas mehr Sonne wäre schön gewesen. Kalt war es sicher, aber gefroren haben wir nicht. Was übrigens immer aussieht wie Dreck auf dem Gletscher, sind feinste Sedimente, die der Gletscher selbst hervorbringt und später auch das schöne blau im Bergsee unterstützt. Die Lakes direkt am Gletscher sind noch recht braun, werden dann aber blau. Nach drei Stunden ging es dann zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt sehr beeindruckend.
Wir sind danach noch einige Spots angefahren, Wasserfälle, Canyons und natürlich den Peyto Lake - umwerfend schön, völlig naturbelassen und in schönstem blau.
Wir haben unterwegs wieder ein Pärchen von der Terra Nostra Ranch getroffen, man sieht sich hier doch öfter wieder als gedacht.
Nach einem leckeren Essen in Lake Louise, sind wir recht erledigt dann in unsere Hütte.

Admin - 04:49:31 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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